Wettbewerb Esplanade Nord Gaswerkareal Biel
 
 
 

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Städtebau (übergordnet)
Mit der Planung im Entwicklungsgebiet des Wettbewerbsperimeters wird eine wichtige Lücke um den im Bau befindlichen öffentlichen Freiraum „Esplanade“ geschlossen. Dieser zukünftig sehr stark genutzte städtische Raum mit vielen verschiedenen Aktivitäten soll auf seiner Nordseite einen klaren auf den Platz und die umgebenden Bauten reagierenden Abschluss erhalten. Das Kongresshaus im Westen des Platzes, ist als Wahrzeichen von Biel, das prägende Element zum Platz. Die geplanten Bauten sollen die Esplanade begleiten und auf die unterschiedlichen Volumen und Räume reagieren.

Projektidee
Dem grünen und weichen Teil der Esplanade im Perimeter Ost sind Gebäude mit filigraner und spielerischer Architektur zugeordnet. Die Fassaden erhalten den Massstab durch vorstehende Balkone und filigrane Verkleidungselemente. Mit differenzierten Gebäudehöhen, die sich an den bestehenden Gebäuden orientieren, wie Orange und Schüsspark, erhält die Seite zur Esplanade eine spannungsvolle Silhouette. Mit einer Kammlösung für die Hofbauten wird eine maximale Verdichtung für einen qualitativ guten Wohnungsbau erreicht.Das Gebäude mit Kirche und Begegnungszentrum im Perimeter Nord-Ost wird auf die Baulinie der Alexander-Schönistrasse gesetzt. Der zweigeschossige Sockel mit den Kirchenräumen nimmt die ganze Parzellenfläche in Anspruch. Mit dem zurückversetzten Volumen in den Obergeschossen wird Raum in den oberen Geschossen für eine gut nutzbare Terrasse und Distanz zu der übrigen Überbauung geschaffen.